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 Hier entsteht die Seite "Alexander der Grosse"!

Alexander der Grosse wurde am 20.Juli 356 vor Chr. in Pella geboren.

Er starb im Jahre 323 vor Chr. in Babylon.

Alexander der Grosse wurde fast 33 Jahre alt und regierte 12 Jahre in Makedonien.

Alexanders Weg zur Groesse begann zweifellos bei seinem Vater, der ihm die Ausgangsbasis fuer seine Eroberungen herstellte.

Alexanders Weg zum makedonischen Thron und zum Heerscher Griechenlands !!!

Seine Herrschaft begann 356 , als er als Sohn Phillips und der Olympias, einer epeirotischen Prinzessin geboren wurde. Seine Kindheit mag nicht besonders glücklich gewesen sein, da sich sein Vater auf ständigen Kriegszügen gegen Hellenen, barbarisierte Hellenen und Barbaren befand und er sich somit in der Obhut seiner Mutter Olympias befand. Diese Frau war mit einem starken Willen und Herrschsucht beseelt und versuchte Alexander zu ihrem Geschöpf zu machen. Sie, als dionysische Bacchantin (Priesterin), beseelte Alexander vielleicht mit seiner Überzeugung der eigenen Göttlichkeit.

343 wurde der dreizehnjährige Alexander von seinem Vater nach Mieza geschickt, wo er und seine Mitschüler, seine späteren Hetairen, von Aristoteles, dem Schüler Platons unterrichtet wurden. In was genau der große Philosoph den makedonischen Prinzen unterrichtete, können wir nur erahnen, doch fest steht, dass Aristoteles den jungen Alexander entscheidend prägte und ihm die Augen für die griechische Kultur öffnete. So war Alexander in der Folgezeit beispielsweise ein Verehrer Homers, konnte aus der Ilias auswendig rezitieren, und führte ein Exemplar immer bei sich. Uerberhaupt erwies sich Alexander als großer Verehrer griechischer Kultur und Philosophie (Homer war nicht der einzige Künstler den er auswendig rezitieren konnte). Aristoteles brachte ihm alles Wissenswerte seiner Zeit bei, sei es betreffend der Geographie, Medizin oder des Kriegswesens. Ob der Philosoph in ihm die unendliche Sehnsucht nach den Grenzen der Welt pflanzte, oder ob er in ihm den Traum von der Verschmelzung der Völker initiierte, wissen wir nicht, doch liegt die Vermutung sicherlich nahe. Der Einfluss des Aristoteles auf Alexander sollte zumindest nicht unterschätzt werden.

 

Regierungsübernahme und Sicherung der Macht (336–335 v. Chr.)

Im Jahre 336 v. Chr. folgte der zwanzigjährige Alexander seinem Vater auf den Thron. Dass es keinen nennenswerten Widerstand gab, ist offenbar Antipater zu verdanken, der das Heer dazu bewegte, Alexander als König anzuerkennen. Schon in den ersten Tagen ließ er Mitglieder des Hofstaats exekutieren, die das Gerücht streuten, Alexander habe etwas mit der Ermordung seines Vaters zu tun gehabt. Als nächstes wandte er sich seinem Erzfeind Attalos zu, der sich auf der Flucht befand, jedoch von seinem Verwandten (Stiefvater) Parmenion getötet wurde. Sowohl Antipater als auch Parmenion standen wegen ihrer Taten lange in Alexanders besonderer Gunst.

Noch 336 ließ sich Alexander in Korinth die Gefolgschaft der griechischen Städte versichern. Die Völker in Thrakien und Illyrien versuchten jedoch, die Situation zu nutzen und die makedonische Herrschaft abzuwerfen. Alexander zog 335 v. Chr. mit 15.000 Mann nach Norden ins heutige Bulgarien und Rumänien, überquerte die Donau und warf die thrakische Revolte nieder. Anschließend verfuhr er ebenso mit den Illyrern.

Alexanders Eroberungen führen in das hellenistische Zeitalter, das von seinem Todesjahr 323 v.Chr. bis zum Jahr 31 v.Chr. datiert wird. In dieser Periode breitete sich die griechische Kultur über Nordafrika und Südwestasien aus und hinterließ spuren in Ägypten und Libyen, im Irak und Iran, in Afghanistan und Pakistan. Die Verschmelzung von griechischen, persischen und anderen kulturellen Elementen hat alle Bereiche des Lebens beeinflusst: Sprache, Politik, Kunst, Literatur und Religion.
Dieses ist die Erklärung für die griechischen Elemente im Romanes, der Sprache der Roma.

In Indien und Pakistan hielt sich Alexander für mehr als vier Jahre auf. Dort gründete er mehrere Städte, allein im Panjab drei. Erst der Einfall Mahmouds von Ghazna brachte die religiösen Neuordnung der Region. Alexander der Große glaubte, von den griechischen Heroen Herakles und Achilles abzustammen, und somit wollte er ihrem Weg folgen. 334 v. Chr. drang Alexander mit 30.000 Soldaten ins Persische Reich ein, so begannen seine Eroberungen. Alexander eroberte grosse Teile Asiens und Nordafrikas. Vom Orakel des Zeus in der Oase Siwa wurde Alexander
zum Sohn des Zeus erklärt. In Ägypten liess er sich zum Pharao erklären, wie schon in Griechenland behauptete er auch hier, er würde der Sohn von Göttern sein, und somit berufen, Ägypten zu regieren. Er gründete 332 v.Chr. die Stadt Alexandria, auch Alexandretta genannt, die heute in Nord Ägypten, am Mittelmeer liegt.
Alexander der Große erlag im Alter von 32 Jahren, am 11. Juni 323 v.Chr., in Babylon, das er erst drei Monate vorher eroberte, einem Fieber.
Bis zu diesem Zeitpunkt, eroberte Alexander der Große ein gigantisches Territorium, von Griechenland und Mazedonien über die Türkei, Persien und Pakistan bis ins Indische Panjab. Westlich hatte Alexander die gesamte Mittelmeer Küste bis nach Alexandria, in Ägypten, unter seinen Einfluss gebracht.